100jähriges Bestehen der KG Fidelio Niederzier e.V.

Die KG Fidelio Niederzier 1923 e.V. feierte am 12.11. in unseren Vereinsräumen ihr 100jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Ausstellung, die unter anderem eine Vielzahl an Exponaten sowie eine umfangreiche Bildersammlung beinhaltete, konnten zahlreiche Besucher begrüßt werden. Diese gelungene Veranstaltung war das Ergebnis einer sehr engen Zusammenarbeit beider Vereine.

 

Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass wir einer Kooperation mit den Vereinen in unserer Gemeinde jederzeit offen gegenüberstehen. Sprechen Sie uns einfach an.

Exkursion zur „Dokumentationsstätte Regierungsbunker“ in Ahrweiler

Am 28.10.2023 reisten 23 Mitglieder, Angehörige und Gäste des Geschichtsvereins mit ihren PKW nach Ahrweiler, um hier an einer Führung durch die „Dokumentationsstätte Regierungsbunker“ teilzunehmen.

Der so genannte Regierungsbunker mit einer Gesamtlänge von 17,3 km diente der Bundesregierung während der 1960er bis 1990er Jahre als Ausweichsitz im Krisen- und Verteidigungsfall. Die für einen Überlebenszeitraum von 30 Tagen konzipierte Anlage entstand zwischen 1960 und 1972 und war für circa 3000 Regierungsmitglieder ausgelegt. Unter anderem gab es dort 897 Büroräume, 936 Schlafräume, Krankenstationen, zahnärztliche Behandlungsräume, Küchen und sonstige Infrastruktur. Heute ist die Dokumentationsstätte auf eine Länge von 203 Meter zurückgebaut und enthält viele interessante Stücke aus vergangener Zeit.

Der sehr kurzweilige 90minütige Rundgang wurde von den Teilnehmern als sehr eindrucksvoll geschildert.

Anschließend führten uns mehrere Mitglieder des „Heimatverein Alt-Ahrweiler“ durch die Altstadt und erläuterten uns Interessantes zu vielen historischen Objekten.

 

Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden viele interessante Gespräche geführt und freundschaftliche Kontakte geknüpft.

 

Bevor wir unsere Heimreise antreten konnten, überreichte uns der 1. Vorsitzende des Heimatverein Alt-Ahrweiler Hans-Georg Klein Buchgeschenke über die Historie zu Ahrweiler. Daraufhin lud unser 1. Vorsitzender Helmut Krebs den Heimatverein zu einem Gegenbesuch ein.

Wie die Einwohner von Huchem-Stammeln zu ihrer Kirche kamen

Eine eigene Pfarrkirche steht in Huchem-Stammeln erst seit knapp 160 Jahren. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten die Orte Huchem, Stammeln und Selhausen mit ihren zu dem Zeitpunkt etwa 500 Einwohnern zur Pfarre Oberzier, während sie verwaltungspolitisch als selbstständige Gemeinden Teil der Bürgermeisterei Birkesdorf waren.

Der Wunsch, sich von Oberzier zu trennen und ein eigenes Pfarrsystem zu gründen, wurde schließlich im Jahr 1858 konkret. Zur Finanzierung des Projektes, wozu der Bau der Kirche und des Pfarrhauses sowie die Besoldung des Geistlichen gehörten, erklärten sich mehrere Einwohner bereit, namhafte Geldbeträge und Grundbesitz als Schenkung einzubringen. Hinzu kamen die Einnahmen der Gemeinde aus der Verpachtung von melioriertem und durch Drainage trocken gelegtem Gemeindeland. Die Notwendigkeit wurde in der Sitzung des Gemeinderats Huchem-Stammeln vom 10. Februar 1858 festgehalten:

  • Die große Entfernung von der Pfarrkirche und dem Geistlichen, denn die Gemeinde Huchem-Stammeln ist etwa ½ Stunde, die dazu gehörenden Mühlen Ober- und Unterköttenich, das Barrierehaus und die Gemeinde Selhausen sind ¾ Stunden von der Pfarre Oberzier entfernt.
  • Mit 381 Einwohnern in Huchem-Stammeln und 86 Einwohnern in Selhausen ist eine ausreichende Bevölkerungszahl für eine eigene Pfarre vorhanden.
  • Für Schulkinder ist die wünschenswerte tägliche(!) Teilnahme am Gottesdienst, insbesondere im Winter und bei schlechter Witterung, wegen der Entfernung kaum möglich und ist für die Gesundheit nicht zuträglich.
  • Die Gemeinde Oberzier bleibt mit 560 Einwohnern eine zweckmäßige selbstständige Pfarre, da auch alle Stiftungen und Renten für die Pfarre erhalten bleiben.


Nach Abwendung von Einwänden von Oberzierer Seite und Ausräumung von Bedenken der vorgesetzten Verwaltungsbehörde wurde schließlich am 16. April 1862 die Zustimmung des preußischen Königs Wilhelm zur Errichtung einer eigenen katholischen Pfarrei erteilt. Die Genehmigung des Erzbistums Köln zur Einrichtung des neuen Pfarrsystems unter Bestimmung der Kirche zu einer Succursal-Pfarrkirche erfolgte am 14. Juni 1862.

Die Bauarbeiten für die neue Kirche in Huchem-Stammeln, die auf der östlichen Seite der Düren-Steinstraßer Chaussee nach den Plänen des Kölner Diözesan-Baumeisters Vinzenz Statz errichtet wurde, begannen im Frühjahr 1863 durch den Frechener Bauunternehmer Peter Joseph Stark. Schon am 24. September 1864 konnte die im neogotischen Stil erbaute Kirche durch den Landdechanten Vahsen eingesegnet werden. Gleichzeitig wurde Kaspar Joseph Rumpen als neuer Pfarrer in sein Amt eingeführt.

Die eigentliche Konsekration der Huchem-Stammelner Pfarrkirche fand erst vier Jahre später, nämlich am 15. August 1868, durch den Kölner Erzbischof Paul Melchers statt.

Im Gegensatz zu heutigen Verhältnissen lag die Zuständigkeit für die Unterhaltung der kirchlichen Einrichtungen bei der politischen Gemeinde. So behandeln viele Tagesordnungspunkte der kommunalen Gremien in dieser Zeit die Ausstattung und die bauliche Unterhaltung von Kirchenobjekten.

Quellen:   

Chronik – 125 Jahre Pfarrei St. Josef Huchem-Stammeln-Selhausen, 1989Stadt- und Kreisarchiv Düren, Amt Birkesdorf Nr. 71: Protokolle des Gemeinderates Huchem-Stammeln 1854-1875.

 

Erläuterung Succursalkirche:

Der Begriff bezeichnet ein kirchliches Teilgebiet, das entweder noch kein Pfarrgebiet

war oder das durch Teilung einer Pfarre nach dem kirchenrechtlich dafür vorgesehenen

Verfahren entstand. Wie eine Pfarre musste diese „Nebenpfarre“ eine eigene Kirche

und einen eigenen Priester besitzen.

Tag der offenen Tür am 15.10.2023 / Vortrag am 17.10.2023 über die Umsiedlung von Lich-Steinstraß 

Hoch zufrieden blicken wir auf unsere letzten beiden Veranstaltungen zurück!!!

 

Zum Tag der offenen Tür durften wir über den Tag verteilt rd. 100 Gäste begrüßen, die sich unsere Fotoausstellung ansahen. In zahlreichen Gesprächen konnten wir unseren Verein vorstellen und unsere Arbeit näherbringen. Auch durften wir einige neue Mitglieder willkommen heißen.

 

Der Vortrag über die Umsiedlung von Lich-Steinstraß am gestrigen Dienstag lockte fast 80 Geschichtsinteressierte in die Breitestraße. Referent Dirk Emunds erläuterte den Anwesenden in beeindruckender Weise die einzelnen Phasen der Umsiedlung. Er referierte über die Entwicklung des Tagebaus Hambach, die Zuteilung des Ortes zur Gemeinde Niederzier im Jahre 1972 sowie die Abläufe, die dazu führten, dass die Bewohner von Alt Lich-Steinstraß überwiegend an den Standort Möhnewinkel in die Stadt Jülich umsiedelten. Im Anschluss stand er noch Rede und Antwort.

 

Allen Geschichtsinteressierten möchten wir für ihren Besuch und die damit verbundene Unterstützung danken!!!

Dorfrundgang für alle interessierten Bürger zum "Tag des Offenen Denkmals" am Sonntag, den 10. September 2023

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der GidGN am bundesweit durchgeführten „Tag des offenen Denkmals“. Nachdem wir im letzten Jahr die Sehenswürdigkeiten in unserem Gemeindeort Oberzier präsentierten, war in diesem Jahr Niederzier Gegenstand unserer Führung.

 

Bei tropischen Temperaturen, die doch eher zu einem Freibadbesuch einluden, waren wir begeistert über 35 Geschichtsinteressierte begrüßen zu dürfen.

 

Unter der fachkundigen Führung von Helmut Krebs, Bernhard Steffens, Stefan Grobusch und Andreas Kitz wurden einige bekannte und sicher auch unbekannte Objekte, Gebäude und Denkmale aufgesucht und erläutert. Bei einem kleinen Imbiss in unseren Vereinsräumen wurden im Anschluss noch diverse Fragen beantwortet und darüber hinaus einigen Interessierten die Arbeit des Geschichtsverein erläutert.

Ein Baum für den Frieden - Die Friedenseiche oder Kaisereiche in Niederzier

Bei unseren Recherchen ist es üblich, dass wir mehrere Projekte parallel bearbeiten. Allerdings wechseln die Prioritäten häufig. Je nachdem wie man vorankommt. Eines unserer Projekte, das wir seit Monaten verfolgen, ist die Aufarbeitung der sogenannten Einigungskriege. Die Quellen in Bezug auf die Gemeinde Niederzier sind rar. Dennoch lässt man nichts unversucht, um an Informationen zu kommen. Bei einer Quellenstudie stießen wir auf die folgende Information:

„Nach manchen bangen Stunden wurden wir hier wie allerwärts von der frohen Kunde ereilt: Der Friede ist geschlossen! Kurz darauf gaben die Einwohner ihrer Freude dadurch Ausdruck das sie am Ausgang des Dorfes auf Oberzier zu die Friedenseiche einpflanzten. Nachdem nun die tapferen sieggekrönten Streiter, wovon drei mit dem Eisernen Kreuze geschmückt waren, nach langer Trennung wieder zu Herd und Weib zurückgekehrt waren, wurde im Laufe des Sommers ein Siegesfest unter Beteiligung der gesamten Gemeinde im Walde „Kaplan“ gehalten. Den im Kampfe gefallenen Streitern aus hiesiger Gemeinde: Witting, Schaefer, Meusch sowie den Gefallenen aus den Jahren 1864/1866 Kleefisch und Bendel setzten die Gemeinde und die glücklich in die Heimat zurückgekehrten Kameraden auf dem hiesigen Friedhof ein schönes steinernes Denkmal.“[1]

 

Der Hinweis auf die Pflanzung einer „Friedenseiche“ weckte unser Interesse. Überhaupt war die Existenz eines solchen Baumes in Niederzier weitgehend unbekannt. Der Bereich um die „Neue Mitte“ wurde aufgesucht und Ausschau nach einer alten Eiche gehalten. Allerdings war dieser Besuch nicht von Erfolg gekrönt und weitere Recherchen wurden vorübergehend zurückgestellt. Bis uns vor einigen Wochen eine Anfrage aus der Bevölkerung zu genau dieser Friedenseiche erreichte. Die Recherchen wurden wieder aufgenommen. Wir hatten den Hinweis bekommen, dass sich die Eiche auf der „Grov“ (im Volksmund „Op der Grov“ oder „Ahn der Grov“ genannt) befinden soll. Mitunter findet man auch die Schreibweise Groov“. Die „Grov“ (Grube) verdankt ihren Namen ihrer ursprünglichen Nutzung. Dazu muss man wissen, dass sich dort bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein Dorfweiher (Gemeindepfuhl) (Abbildung 1) befand, der u.a. als Löschwasserspeicher und Viehtränke diente.

 

 

Allerdings erklärte am 8. August 1902 der Gemeinderat sein Einverständnis, dass der Gemeindepfuhl, genannt Grov, zugeworfen werden sollte. Das Verfüllen mit Erde rsp. Schutt wurde gestartet.[2]

 

Demnach hat sich das Ortsbild in den folgenden 150 Jahren an dieser Stelle grundlegend geändert. War die Friedenseiche diesen Änderungen zum Opfer gefallen? Schwer vorstellbar.

 

Der durch die Verschüttung der Grube neu geschaffene Platz diente bis in die 1950er Jahre als Kirmesplatz. Heute befindet sich an der Stelle eine gepflegte Grünanlage.

 

Es erfolgte eine erste Begehung vor Ort. Neben diversen Linden konnte dort tatsächlich eine Eiche ausgemacht werden. Ob es die gesuchte Friedenseiche war? Es sprach alles dafür, aber belegt war es bisher noch nicht.  

 

Parallel neben der Standortsuche recherchierten wir den Begriff der Friedenseiche: 

 

In Deutschland wurden überwiegend nach dem gewonnenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 (auch als dritter Einigungskrieg bezeichnet) Eichen als Gedenkbäume gepflanzt. Mit ihrer Pflanzung wurde sowohl den Opfern des Feldzugs gedacht als auch auf den folgenden Frieden Bezug genommen. Daher wurden die Eichen auch als Friedenseichen bezeichnet. Bäume sind seit jeher Symbole von Langlebigkeit und Kraft. Laubbäume mit ihren sich jährlich erneuernden Blättern sind daneben Symbole der Wiedergeburt und des Lebens. Besonders seit der Romantik gilt die Eiche zudem als Symbol der Treue. Die Mehrzahl dieser Friedenseichen wurde direkt nach Kriegsende 1871 gepflanzt. Es handelte sich um die ersten Denkmäler für diesen Krieg, da eine derartige Pflanzung schnell und preiswert erfolgen konnte. Daneben erfolgten Pflanzungen von Friedenseichen auch anlässlich von Jubiläen des Krieges. So wurde die Friedenseiche im Görlitzer Stadtteil Weinhübel anlässlich des 25. Jahrestages der Unterzeichnung des Friedensvertrags gepflanzt. Die Pflanzung von Friedenseichen fand überwiegend an zentralen Plätzen oder Grünanlagen der betreffenden Orte statt. Nach dem namensgebenden Baum wurden im ausgehenden 19. Jahrhundert viele Straßen und Gaststätten mit Namen wie „Friedenseiche“, „Zur Friedenseiche“ oder „an der Friedenseiche“ benannt. Viele der Friedenseichen sind heute nicht mehr als Denkmale erkennbar, es sei denn, Gedenksteine oder -Tafeln nennen ihre Geschichte. Neben Eichen wurden aus gleichem Anlass auch Linden gepflanzt, die danach auch als Friedenslinden bezeichnet wurden. Ebenfalls an den Krieg 1870/71 erinnern ein Teil der Kaisereichen.[3]

 

Nach dem Hinweis aus der Bevölkerung konnten wir die betreffende Eiche lokalisieren. Doch wie konnte das Alter des Baumes bestimmt werden? Durch weitere Recherchen konnten wir herausfinden, dass dafür in einer Höhe von 1,50 Meter der Baumumfang gemessen werden muss. Dieser Umfang in Zentimetern mit 0,8 multipliziert ergibt das ungefähre Alter der Eiche. Eine Messung ergab einen Baumumfang von 2,05 m, sodass sie ein ungefähres Alter von 164 Jahren haben müsste. Die Friedenseiche wurde 1871 gepflanzt, also vor 152 Jahren. Wenn unterstellt wird, dass sie nicht als Samen in die Erde gekommen ist, würde das Alter passen.

 


Die Anzeichen verdichteten sich, dass wir unsere Friedenseiche gefunden hatten. Allerdings gab es immer noch die Quellenangabe, die dagegensprach. Denn danach sollte sie „am Ausgang des Dorfes auf Oberzier zu“ gepflanzt worden sein. Dort hatten wir aber nichts gefunden, weil wir irrtümlich vom heutigen Ortsbild ausgegangen waren. Also beschlossen wir, nach weiteren Quellen zu suchen und wurden im Gemeindearchiv fündig:

 

Dafür drehen wir Zeit nochmal rund 150 Jahre zurück:

Ende 1871 hatte Niederzier, laut der am 1. Dezember 1871 veranstalteten Volkszählung, 253 Häuser mit 256 Haushaltungen und 1259 Einwohnern. Der siegreiche Feldzug gegen Frankreich lag bereits mehr als ein halbes Jahr zurück. Auch Niederzier hatte in diesem sogenannten dritten und letzten Einigungskrieg Opfer zu beklagen. Franz Witting, Wilhelm Meusch und […] Schäfer fielen auf dem Feld der Ehre und sahen die Heimat nicht wieder.

Dem Protokollbuch der Gemeinde Niederzier ist für den 1. März 1871 zu entnehmen, dass sich der damalige Bürgermeister Hoegen Gedanken über den Umgang mit diesem siegreichen Feldzug machte:

 

2. Auf den Vorschlag des Bürgermeisters von Niederzier soll auf dem Gemeindeplatze an dem Dorfteiche zu Niederzier zum Andenken an die Wiedererstehung des deutschen Kaiserreiches eine Eiche mit dem Namen Kaisereiche in diesem Frühjahr gepflanzt werden.[4]

 

Das war des Rätsels Lösung. Jetzt machte alles Sinn. Um 1871 befand sich der „Ausgang des Dorfes auf Oberzier zu“ an der Grov. Der Ort erstreckte sich seinerzeit in nördlicher und westlicher Ausrichtung, was wir in unsere Überlegungen nicht mit einbezogen hatten. In Richtung Oberzier standen zur damaligen Zeit nur noch vereinzelte Häuser.

 

Bereits Ende des Jahres 1871 schlossen sich diverse Veteranen der drei Einigungskriege zu einem Kriegerverein zusammen. Die Friedenseiche war ein wichtiges Symbol in der Erinnerungskultur dieser Generation, wie die folgenden Zeitungsartikel (Abbildungen 4 und 5) untermauern.

Die Ergebnisse unserer wochenlangen Recherchen sehen wir mit einem lachenden und weinenden Auge. Es wurde uns wieder einmal aufgezeigt, dass dieser geschichtsträchtige Baum aus dem Gedächtnis der Niederzierer Bevölkerung verschwunden ist. Umso mehr freuen wir uns, dass es gelungen ist, diesen fast vergessenen Mosaikstein der lokalen Geschichte wieder sichtbar zu machen. 

[1] Archiv der Gemeinde Niederzier, Chronik der Bürgermeisterei Niederzier 1850-1884, Signatur: 31-01a

[2] Archiv der Gemeinde Niederzier, Niederschriften über die Sitzungen des Gemeinderates Niederzier 1894-1917, Signatur: 02-04

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenseiche

[4] Archiv der Gemeinde Niederzier: Protokollbuch Gemeinderat Niederzier 1862-1894, Signatur 02-03

Aufruf

Wir brauchen Ihre Mithilfe!

 

Wir, der „Geschichtsverein in der Gemeinde Niederzier 1985 e.V.“ arbeiten

zurzeit an einem Projekt zur Ausschilderung historischer Objekte im Gebiet

der Gemeinde Niederzier.

 

Da wir zu verschiedenen Objekten kein, bzw. kaum Bildmaterial, sowie Informationen haben, bitten wir Sie hier um Unterstützung.

 

In Huchem-Stammeln handelt es sich um folgende Objekte:

 

- Kreuzkapelle (Ecke Hochheimstraße/Bahnhofstraße)

- Alter Bahnhof Huchem-Stammeln (Datum des Fotos nicht bekannt!)

- Breuers Häuschen (jetzt Feuer- und Rettungswache)

- Köttenicher Mühle (jetzt Baumschule Glaser)

- Unterköttenicher Mühle/Lürken (hinter dem Parkplatz „Lürkenkapelle“)

- Schule Köttenich (jetzt Bürgerhaus)

 

Wenn Sie Bildmaterial oder Informationen zu den Objekten haben,

würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.

 

Jeden Montag von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Breitestraße 20, Niederzier

 

E-Mail: info@geschichtsverein-in-der-Gemeinde-niederzier.de

hoffmeister.niederzier@freenet.de

 

Tel.: 02428 1081

Wir suchen!!!

Wir möchten von dieser Stelle einen Aufruf an alle Bewohner der Ortschaften der Gemeinde Niederzier starten.

 

Wir suchen für unsere Projekte noch aktive Mitstreiter.

 

Wer hat Lust sich mit den jeweiligen Dorfgeschichten auseinanderzusetzten? Das Alter spielt dabei keine Rolle. Wer möchte uns mit seinen Ideen weiterhelfen? Wer möchte frischen Wind in unsere Gemeinschaft bringen? Auch Zugezogene sind herzlich Willkommen!!! Unsere Ortschaften bieten so viel unerforschte Geschichte, dass für jeden die Möglichkeit besteht, sich auf seinem Interessengebiet einzubringen.

 

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, kontaktieren Sie uns!!!

Hier finden Sie uns

Geschichtsverein in der Gemeinde Niederzier e.V.

Breitestraße 20

52382 Niederzier

Kontakt

Geschichtsverein in der Gemeinde Niederzier e.V.

Robert Engelmann (Schriftführer)

Grüner Weg 17

52382 Niederzier

 

Oder nutzen Sie unser

 

Kontaktformular

 

Wir sind um eine rasche

Antwort bemüht.

Die nächsten Termine

jeweils Montags ab 18 Uhr 

Um unsere Projekte voranzutreiben, treffen wir uns jeden Montag ab 18 Uhr in der Breitestrasse 20. Geschichtsinteressierte sind dort jederzeit herzlich Willkommen.

 

 

09.01.2024 - 19.00 Uhr

Vorstandssitzung

Projekte

Totenzettelsammlung für die Gemeinde Niederzier

Der Geschichtsverein in der Gemeinde Niederzier sammelt seit ca. zwei Jahren Totenzettel aus dem Gemeindebereich. Zur Vervollständigung der Sammlung möchten wir Sie bitten, in Ihrem Besitz befindliche Totenzettel dem Geschichtsverein zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie die Originale behalten möchten, können wir für unsere Zwecke Reproduktionen herstellen.

Nach der Inventarisierung sind die Totenzettel für jedermann zugänglich und stehen für Forschungszwecke zur Verfügung.

Wir freuen uns über jede Ergänzung der Sammlung!