Mit dem Findbuch zur Sammlung "Josef Korsten" steht nun ein weiterer Bestand zum Download zur Verfügung!!!
Für den Geschichtsverein
Andreas Kitz
Der GidGN legt nach!!! Auch das Findbuch des Pfarrarchivs Niederzier steht zum Download zur Verfügung!!!
Für den Geschichtsverein
Andreas Kitz
Das Findbuch zur Sammlung "Peter Marx" steht zum Download zur Verfügung!!!
Dank der großartigen Arbeit unserers
1. Vorsitzenden Helmut Krebs ist der GidGN nach vielen Stunden Arbeit endlich in der Lage für die umfangreiche Sammlung unserers Vereinsgründers Peter Marx ein Findbuch zu präsentieren. Die
Erschließung dieser Dokumentensammlung der Niederzierer Geschichte war bekanntlich ein jahrelanges Anliegen. Nähere Informationen dazu finden Sie im Vorwort.
Für den Geschichtsverein
Andreas Kitz
Wichtige Information
Das seit Anfang des Jahres weltweit grassierende Coronavirus bestimmt nach wie vor alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens.
Zur Vermeidung von möglichen Risiken einer Infizierung hat der Vorstand des Geschichtsvereins in der Gemeinde Niederzier beschlossen, die Planungen sämtlicher Aktivitäten (Exkursionen, Vorträge etc.) in diesem Jahr nicht weiter zu verfolgen.
Auch die wöchentlichen Arbeitstreffen in der Rentei entfallen bis auf Weiteres.
Wir wünschen allen Mitgliedern eine stabile Gesundheit. Sobald die Situation sich entscheidend ändert, werden wir informieren.
Für den Geschichtsverein
Der Vorstand
Vortrag am 24.03.2020 um 19 Uhr in der Rentei über die Arbeit Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein/Mosel e.V.
Der Vortrag wird auf einen späteren Termin verschoben!!!
Wir berichteten bereits über das Schicksal des Kampfflugzeugs Junkers 87 und dessen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs im Hambacher Forst. Dr. Steffen Dähn wandte sich an den Geschichtsverein und bat uns bei der Aufklärung des Verbleibs seines Verwandten, Oberfeldwebel Jürgen Campsen und dessen Begleiter, Bordfunker Oberleutnant Helmut Steffen, um unsere Mithilfe. Beide gelten seit dem 24.02.1945 als vermisst.
Der 1. stellvertretende Vorsitzende Andreas Kitz, der über ein umfangreiches militärhistorisches Netzwerk verfügt, nahm sich des Falles an. Sein Weg führte ihn direkt zu Frank Güth, 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein / Mosel e.V.. Gemeinsam wird derzeit noch versucht Licht ins Dunkel zu bringen.
Diese Zusammenarbeit nahm Kitz zum Anlass, Frank Güth für einen Vortrag beim Geschichtsverein zu gewinnen. Hierbei wird er die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein / Mosel e.V. vorstellen, recherchierte Absturzstellen in unserer Region aufzeigen und den Ablauf einer Grabung skizzieren. Den Schluss des Vortrages bildet die aufgearbeitete Geschichte eines geklärten Fliegerschicksals aus unserer Region.
Der Geschichtsverein lädt alle Interessierte herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Für den Geschichtsverein
Andreas Kitz
Vermisstenschicksal aus dem Zweiten Weltkrieg
Vor einigen Tagen erhielt der GidGN die Bitte um Mithilfe bei der Klärung eines Vermisstenschicksals aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir gehen derzeit vielen Spuren nach und möchten auch die einzelnen Bürger aus dem Kreisgebiet, insbesondere die Älteren, in unsere Recherchen mit einbeziehen:
Am 24. Februar 1945 gegen 23.25 Uhr wurde über dem Hambacher Forst eine Junkers 87 in niedriger Höhe von einem englischen Nachtjäger abgeschossen. Geflogen wurde die Maschine von Oberfeldwebel Jürgen Campsen (Bild). Bordfunker auf diesem Flug war Oberleutnant Helmut Steffen. Der letzte Funkspruch lautete: „Maschine brennt, wir steigen aus!“ Beide sind vom Feindflug in der Region Jülich nicht zurückgekehrt und gelten seither als vermisst.
Die Recherchen und Überlegungen gehen bisher dahin, dass die Besatzung aufgrund der niedrigen Höhe ihre Maschine nicht mehr verlassen konnte und beim Absturz ums Leben gekommen ist. Gegen Ende des Krieges waren viele Erkennungsmarken aus Aluminium. Da die Maschine beim Absturz brannte, könnten die Erkennungsmarken in den Flammen geschmolzen sein, so dass eine Identifizierung nach dem Krieg nicht mehr möglich war. Vielleicht sind beide Soldaten nach dem Krieg als „Unbekannt“ bestattet worden.
Daher unsere Fragen:
Hat jemand Informationen zu diesem Absturz (24.02.1945)?
Ist vielleicht jemand nach dem Krieg bei Streifzügen durch den Hambacher Forst auf Wrackteile
gestoßen? Hat jemand Informationen über eine Bestattung zweier unbekannter Soldaten im Hambacher Forst?
Wo sind diese beigesetzt worden?
Wir sind für jeden Hinweis dankbar!!!
Für den Geschichtsverein:
Andreas Kitz
Andreas-Kitz@t-online.de